Skip to content
website new logo
Scannen eines Patientenarms mit dem EinScan H 3D-Scanner

Fallstudien

Veröffentlicht am 8. Juni 2023

3D-Scannen und 3D-Drucken von Hilfsmitteln

Das Kanagawa Rehabilitation Center nutzt 3D-Scans für den 3D-Druck von Hilfsmitteln, die mit hoher Präzision angepasst werden.

Name: Rehabilitationszentrum Kanagawa
Standort: Japan
Bedarf(e): Effizientere Anpassung von Hilfsmitteln
Lösung(en): EinScan H, Raise 3D Pro 2
Ergebnis(se):
● Vereinfacht den Prozess der Replikation von Hilfsmitteln, ohne den Patienten zu belasten
● Reduziert die Herstellungszeit von Hilfsmitteln

 

Das Kanagawa Rehabilitationszentrum

Das Kanagawa Rehabilitationszentrum

 

Beschäftigungstherapeutin Aiko Ichiki und Rehabilitationsingenieur Kenta Matsuda

Beschäftigungstherapeutin Aiko Ichiki und Rehabilitationsingenieur Kenta Matsuda

Projekt-Hintergrund

 

Das Kanagawa Rehabilitation Center wurde 1973 in Atsugi City gegründet. Diese Einrichtung, die umfassende Rehabilitationsmaßnahmen anbietet, unterstützt die medizinischen und sozialen Bemühungen der örtlichen Präfektur. Gemeinsam haben sie die soziale Wiedereingliederung von mehr als 90.000 Patienten unterstützt.

 

Um die Qualität der Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderungen zu verbessern, hat das Kanagawa Rehabilitation Center eine modernere Technologie eingeführt. Es entschied sich für den EinScan H von SHINING 3D und den 3D-Drucker Pro 2 von Raise 3D. Ziel war es, passgenaue Hilfsmittel, auch assistive Technologie genannt, zu entwickeln, die den individuellen Bedürfnissen der Patienten entsprechen.

 

Ein paar Beispiele für 3D-gedruckte Hilfsmittel

Ein paar Beispiele für 3D-gedruckte Hilfsmittel

Broschüre herunterladen

Entdecken Sie das Produkt, nach dem Sie suchen

- Vollständige Spezifikationen
- Einsatzszenarien
- Wichtigste Funktionen
- Sogar im Bundle erhältlich!

Herausforderungen bei der herkömmlichen Herstellung von Hilfsmitteln

 

Vor der Einführung des 3D-Scanners und des 3D-Druckers in ihren Arbeitsablauf sah sich das Team von Kanagawa Rehabilitation mit zwei großen Herausforderungen konfrontiert.

 

Zum einen war es schwierig, komplizierte Designs mit maßgeschneiderten Maßen zu reproduzieren.

 

"Wenn wir eine Anfrage von einem Patienten erhalten, der sagt: 'Mein Hilfsmittel ist kaputt, bitte stellen Sie dasselbe her', ist es sehr schwierig, dasselbe Hilfsmittel handgefertigt herzustellen, selbst erfahrene Therapeuten können es nicht herstellen. Je individueller das Hilfsmittel ist, desto mehr Zeit benötigt es für die Herstellung. Wir wollten diese Herausforderung irgendwie lösen", erklärte die Ergotherapeutin Frau Ichiki.

 

Andererseits ist es für Kinder oft unangenehm und schwierig, beim traditionellen Gipsabdruck stillzuhalten. Auch einige erwachsene Patienten sind während der Gipsruhigstellung ängstlich.

 

 

3D-Druck von Hilfsmitteln mit Hilfe von 3D-Scans

 

Die Einführung des 3D-Scanners und -Druckers brachte dem Kanagawa Rehabilitation Center mehrere bemerkenswerte Vorteile.

 

Erstens vereinfachen genaue 3D-Scans von Körperteilen der Patienten und Hilfsmitteln den Prozess der Nachbildung von Hilfsmitteln erheblich. 3D-Scanner können viel mehr Daten (und genauer) erfassen als manuelle Messungen, da mehr Daten zur Verfügung stehen. Mit einer Genauigkeit von 0,05 mm und einer volumetrischen Genauigkeit von 0,1 mm/m erzeugt der EinScan H dichte Punktwolken oder Polygonnetze. Änderungen oder Entwürfe an einem präzisen 3D-Modell zu machen, macht Versuch und Irrtum einfach.

 

Zweitens ermöglicht das 3D-Scannen komfortable, berührungslose Messungen am Patienten. Der hybride 3D-Scanner EinScan H verwendet weißes LED-Licht und auch Infrarotlicht, das für das menschliche Auge unsichtbar ist. Mit seiner Scangeschwindigkeit von bis zu 1,2 Millionen Punkten pro Sekunde und einem großen Sichtfeld (FOV) von 420*440 mm erfasst der EinScan H Körperteile in kürzester Zeit.

 

Scannen des Arms eines Patienten mit dem EinScan H 3D-Scanner

Scannen des Arms eines Patienten mit dem EinScan H 3D-Scanner

 

Die Software verfügt außerdem über einen optimierten Ausrichtungsalgorithmus, der leichte Bewegungen automatisch ausgleicht, und dank der eingebauten Farbkamera des Scanners sind die Aufnahmen zuverlässig und in fotorealistischen Farben.

 

Schließlich kann das Kanegawa Rehabilitation Center durch den Einsatz von Design-Software und 3D-Druckern die Herstellungszeit verkürzen. Der hauseigene 3D-Druck von Hilfsmitteln sorgt für eine schnellere Erleichterung für die Patienten und mehr Flexibilität bei Design-Iterationen.

 

Der Ingenieur Kenta Matsuda entwirft in Software

Der Ingenieur Kenta Matsuda entwirft in Software

 

3D-gedrucktes Hilfsmittel auf einem Stift montiert

3D-gedrucktes Hilfsmittel auf einem Stift montiert

 

 

Schlussfolgerung

 

Durch die Integration von 3D-Scannen und 3D-Drucken in die Arbeitsabläufe konnte das Kanagawa Rehabilitation Center seine Probleme angehen. Die herkömmliche Herstellung von Hilfsmitteln war mit langwierigen Prozessen für die Techniker und manchmal mit Unannehmlichkeiten für die Patienten, insbesondere für Kinder, verbunden.

 

Das 3D-Scannen mit dem EinScan H ermöglichte es dem Team, eine angenehmere Erfahrung für beide Seiten zu schaffen und gleichzeitig viel mehr Daten zu liefern als bei herkömmlichen, manuellen Messungen. Der 3D-Druck der Hilfsmittel bot mehr Flexibilität in Bezug auf das Rapid Prototyping und ermöglichte es den Patienten, ihre Hilfsmittel schneller zu erhalten.

 

Die Nutzung dieser beiden Spitzentechnologien hilft dem Kanagawa Rehabilitation Center bei seiner Aufgabe, personalisierte, effektive Hilfsmittel bereitzustellen.

 

Glauben Sie, dass 3D-Scannen und 3D-Drucken auch Ihrem medizinischen Zentrum helfen kann? Wenden Sie sich an unser Team und lassen Sie sich beraten oder erfahren Sie mehr über den EinScan H.

 

*SHINING 3D wird in Kürze ein größeres Update für EinScan H bereitstellen. Bitte bleiben Sie auf dem Laufenden!

 

H2

EinScan H2

Der EinScan H2 ist ein hybrider, tragbarer 3D-Scanner mit LED- und Infrarot-Lichtquelle, der im Vergleich zu seinem Vorgängermodell mit einer Texturkamera mit 5 Megapixeln Auflösung, verbesserter Genauigkeit und drei Infrarot-VCSEL-Projektoren für fotorealistischere Texturen und eine bessere Datenqualität ausgestattet ist.

  • Fotorealistische Textur
  • Ultraweites FOV
  • Optimiert für 3D-Scans von Gesicht und Körper