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EinScan HX

FALLSTUDIEN

Veröffentlicht am 20. Dezember 2023

Digitale Archäologie im Museum der Schönen Künste: 3D-Scannen etruskischer Sarkophage

Maurizio Forte, Professor an der Duke University, setzt zunehmend 3D-Scans für die digitale Archäologie ein. In dieser Fallstudie untersuchen wir, wie er 3D-Daten von zwei antiken etruskischen Sarkophagen aus dem Museum of Fine Arts (MFA) erhalten hat.

Maurizio Forte, Professor an der Duke University, setzt zunehmend 3D-Scans für die digitale Archäologie ein. In dieser Fallstudie untersuchen wir, wie er 3D-Daten von zwei antiken etruskischen Sarkophagen aus dem Museum of Fine Arts (MFA) erhalten hat.

- Auftraggeber: Duke Universität, Prof. Maurizio Forte
- Ort: Boston, MA, USA
- Scan-Objekte: Zwei etruskische Sarkophage
- Bedarf: Archäologische Forschung
- Beobachtungen des Kunden:
∘ Praktische Echtzeit-3D-Datenvisualisierung
∘ Schnelle 3D-Scanprozesse
∘ Benutzerfreundliche Software und Hardware

Diese Fallstudie ist auch auf YouTube verfügbar:

Professor Maurizio Forte, das Dig@Lab und das Projekt Vulci 3000

Mit der exponentiellen Entwicklung der modernen Technologie können antike Artefakte dank der 3D-Digitalisierungstechniken auf ganz neue Weise dargestellt und analysiert werden. In den letzten zwei Jahrzehnten haben sich immer mehr Archäologen und Historiker diese neue Technologie zu eigen gemacht.

Ein Beispiel dafür ist Maurizio Forte, Professor für klassische Studien, Kunst, Kunstgeschichte und visuelle Studien an der Duke University. Er leitet das Dig@Lab der Universität, das sich der digitalen Archäologie widmet und untersucht, wie Informationen von verschiedenen Gesellschaften geformt, ausgearbeitet, gespeichert und dann kulturell weitergegeben werden". In diesem Zusammenhang setzt Maurizio Forte das 3D-Scannen für die digitale Archäologie ein.

Professor Forte leitet auch das Vulci 3000 Projekt in Duke. Ziel dieses Projekts ist es, die antike etruskische Stadt Vulci in Italien zu analysieren und ihre Entwicklung während der römischen Besetzung zu verfolgen.

Zu diesem Zweck hat Maurizio Forte vor kurzem die Geheimnisse zweier fesselnder Sarkophage aus der Sammlung des Museum of Fine Arts (MFA) erforscht:

 

SC293686
SC281164

Sarkophag 1 (933x1174x2138mm)

Siehe mehr Details

Sarkophag 2

(880x730x2100mm)
Siehe mehr Details

Diese Sarkophage wurden aus dem Besitz der Witwe von Lucien Bonaparte in Vulci ausgegraben und 1975 an das MFA verkauft. Die mit historischer Bedeutung beladenen Artefakte erforderten einen sensiblen und technologisch fortschrittlichen Ansatz, um ihre Geschichte zu enthüllen und gleichzeitig ihre Integrität zu bewahren.

3D-Scannen für die Archäologie: EinScan-Reihe

Professor Forte teilte mit, dass seine Arbeit "immer an der Schnittstelle zwischen klassischer Archäologie und digitalen Methoden zur Kommunikation, Verbreitung und Datenerfassung liegt."

"Wir integrieren in der Regel Fernerkundungsanwendungen, von Drohnen mit Multispektralsensoren oder Multispektralkameras und 3D-Modellierung", fuhr er fort. Er hat Anfang der 2000er Jahre mit dem Laserscanning begonnen und seitdem die Entwicklung der Technologie verfolgt, wobei er im Laufe der Zeit eine gesteigerte Effizienz und Leistung feststellen konnte.

Heute ist der Professor daran interessiert, sein Instrumentarium für das 3D-Scannen in der digitalen Archäologie zu erweitern. Sein Hauptziel und das seines Teams ist es, "einen digitalen Arbeitsablauf zu entwickeln, der vor Ort beginnt und in der virtuellen Realität, der künstlichen Intelligenz oder anderen Systemen endet, um all diese Modelle gemeinsam zu nutzen".

Unsere Anwendungsingenieure brachten daher drei SHINING 3D-Scanner aus der EinScan-Serie mit: den EinScan HX, der EinScan Pro HDund der EinScan H2.

EinScan HX

3D-Scannen für die digitale Archäologie mit dem EinScan HX

EinScan Pro HD

3D-Scannen für die digitale Archäologie mit dem EinScan Pro HD

EinScan H2

3D-Scannen für die digitale Archäologie mit dem EinScan H2

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- Vollständige Spezifikationen
- Einsatzszenarien
- Wichtigste Funktionen
- Sogar im Bundle erhältlich!

Nachdem er die beiden Sarkophage mit diesen 3D-Scannern digitalisiert hatte, war Maurizio Forte vom Wert der EinScan-Serie auf mehreren Ebenen überzeugt:

-Datenvisualisierung in Echtzeit: Diese Effizienz beschleunigt das Tempo archäologischer Projekte und ermöglicht umfangreichere Studien innerhalb eines begrenzten Zeitrahmens. "Man weiß, dass man bei einer Scan-Sitzung keine Zeit verschwendet, weil man sieht, dass das Signal oder das optische Targeting gut funktioniert und dass man die Verfolgung nicht verpasst", so Professor Forte.

-Intuitiver Prozess: Der Scanprozess der EinScan-Serie ist sehr benutzerfreundlich. Das ergonomische Design der Scanner und die leicht zugängliche Software-Benutzeroberfläche machen es auch Anfängern leicht, sich zurechtzufinden und die Schritte des Scannens und der Datenverarbeitung zu erlernen.

-Vielseitigkeit: Die digitale Archäologie erfordert häufig den Einsatz von Scannern in unterschiedlichen Umgebungen, und die Umwelt- und Materialanpassungsfähigkeit der EinScan-Serie wird diesem Bedarf gerecht. Der EinScan Pro HD zum Beispiel kann zwischen Handheld- und stationärem Scanmodus wechseln, was die Flexibilität erhöht.

Sarkophag-Scanergebnisse

Jeder Sarkophag wurde in zwei separaten Teilen gescannt: einer für den Deckel und einer für den Sarg. Wir haben bei beiden Sarkophagen hervorragende 3D-Scanergebnisse erzielt, wie Sie auf den folgenden Bildern sehen können.

Der Deckel von Sarkophag 1 wurde mit EinScan H2 und der Körper mit EinScan Pro HD gescannt. Das Modell unten ist das Ergebnis des Projekts zur Ausrichtung von Deckel und Boden.

3D-Scandaten von Sarkophag 1, unter Verwendung von EinScan H2 und EinScan Pro HD

Wir haben Sarcophagus 2 mit dem EinScan HX gescannt. Das hochdetaillierte Modell unten besteht aus den aneinandergereihten Projekten von Deckel und Sarg.

3D-Scandaten von Sarkophagen 2 mit dem EinScan HX

Die EinScan 3D-Scanner brachten alle außergewöhnlichen Details der Sarkophage zum Vorschein. Diese historischen Artefakte werden nun für weitere digitale Analysen und digitale Darstellungen zur Verfügung stehen.

EinScan: Zugängliches 3D-Scannen für die digitale Archäologie

Maurizio Forte kommt zu dem Schluss, dass die EinScan-Serie für ihn ein "erschwingliches, genaues und robustes System" darstellt. Er glaubt, dass diese kosteneffektive und benutzerfreundliche Technologie sehr vielversprechend für die Zukunft ist und fügt hinzu, dass Museen im nächsten Jahrzehnt mit einer zunehmenden Menge an digitalen Aufzeichnungen zu tun haben werden.

Das 3D-Scannen für die digitale Archäologie ist in der Tat ein innovativer Weg, die Vergangenheit zu bewahren, zu analysieren und darzustellen. Sind Sie ein Forscherkollege, Archäologe oder Historiker, der sich für die digitale Bewahrung von Kultur und Kulturerbe interessiert?

Wenden Sie sich an unsere Spezialisten für ein kostenloses, unverbindliches Beratungsgespräch und erfahren Sie, wie Sie die Vergangenheit in 3D wiederherstellen können, ein Scan nach dem anderen.

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EinScan H2

Der EinScan H2 baut auf seinem Vorgänger auf und verfügt über eine 5-MP-Texturkamera, verbesserte Genauigkeit und drei Infrarot-VCSEL-Projektoren, die fotorealistischere Texturen und hochwertigere Daten liefern.

  • 5MP Textur-Kamera
  • 3 VCSEL-Projektoren
  • Genauigkeit bis zu 0,05 mm
  • FOV bis zu 780 x 900 mm
EinScan Pro HD

EinScan Pro HD

Der EinScan H2 baut auf seinem Vorgänger mit einer 5-MP-Texturkamera, verbesserter Genauigkeit und drei Infrarot-VCSEL-Projektoren auf und liefert fotorealistischere Texturen und hochwertigere Daten.

  • Beeindruckend hohe Auflösung und hohe Genauigkeit
  • Scan-Geschwindigkeit bis zu 3.000.000 Punkte/s
  • Dunkle und gegossene Metalloberflächen lassen sich mit weniger Einschränkungen bearbeiten
  • Für WorldSkills designiertes Wettbewerbsmodell
EinScan HX2

EinScan HX2

Der EinScan HX2 erweitert die Funktionen seines Vorgängers und bietet jetzt 13 gekreuzte blaue Laserlinien für eine detailliertere Abtastung und eine höhere Bildrate von 120 FPS für schnelleres Scannen.

  • Genauigkeit bis zu 0,04 mm
  • Minimaler Punktabstand von 0,05 mm
  • 1.600.000 Punkte/s und 120 FPS im Laser-Scan-Modus
  • Vollfarbe